Sehr geehrte Frau Kiefer,
in ihrer Internetseite schreiben Sie, "Im Boden und Wasser wird
Glyphosat vor allem von Mikroorganismen abgebaut." Jetzt ist Glyphosat
aber als Breitbandantibiotikum auf Grund seiner komplexbildenden Eigenschaften
zugelassen - wie genau funktioniert der Abbau eines Herbizides durch
Mikroorganismen? Können Sie bitte so nett sein und mir die zugehörige Studie
zukommen zu lassen?
https://www.ages.at/service/service-presse/pressemeldungen/verbraucherinnen-information-zu-glyphosat/
Gibt es Untersuchungen Ihres Institutes zu den Nierenerkrankungen auf Sri Lanka, die, nachgewiesener Maßen durch die Komplexbildung des patentierten Rohrreinigungsmittels Glyphosat im Trinkwasser mit den darin gelösten Metallen hervorgerufen wurden. Ist das in Österreich nicht möglich? Gibt es Untersuchungen zu den Missbildungsraten in der Nutztierhaltung in Holland (vor allem Mikro- und Duazephalie)? Gibt es Studien über den Verlauf der Microzephalushäufungen in brasilianischen und argentinischen GMO/Glyphosat-Anbaugebieten? Gibt es Studien wie Glyphosat den menschlichen Stoffwechsel (spez. den Metallhaushalt) beeinflusst? Kann Glyphosat Quecksilber aus Amalgam-Plomben binden?
Ist es Ihrem Institut erlaubt, selbständig Studien unabhängig von der Industrie und deren Interessensverbänden zu erstellen? Können Sie das Verhältnis der unabhängigen zu den abhängigen Studien in der Causa Glyphosat angeben? Gibt es Studien zur Glyphosatbelastung von GMO-Lebensmitteln/Futtermitteln aus ihrem Haus? Wo kann man die finden? Gibt es Studien wieviel Glyphosat ein durchschnittlicher Österreicher durchschnittlich pro Tag aufnimmt? Gibt es Immissionsstudien aus Ihrem Haus?
Wieso wird in Deutschland in Wasserwerken mit sehr hohem Aufwand das sich anreichernde Glyphosat herausgefiltert, wenn es doch durch Mikroorganismen abgebaut und überhaupt nicht schädlich für den Menschen ist? Gibt es irgendwelchen Zugang zu Studien die nicht von Monsanto selbst, oder wirtschaftlich mit ihnen Verbundenen, erstellt wurden?
Ist das nicht ein Risiko in der Risikobewertung, wenn man das Risiko den Risikoverursacher selbst bestimmen/bewerten lässt, wenn dieser gleichzeitig riskiert seine Profite zu riskieren?
Mit freundlichen Grüßen
DI Mathias Gruböck
Unternehmens- und Organisationsberater
https://www.ages.at/service/service-presse/pressemeldungen/verbraucherinnen-information-zu-glyphosat/
Gibt es Untersuchungen Ihres Institutes zu den Nierenerkrankungen auf Sri Lanka, die, nachgewiesener Maßen durch die Komplexbildung des patentierten Rohrreinigungsmittels Glyphosat im Trinkwasser mit den darin gelösten Metallen hervorgerufen wurden. Ist das in Österreich nicht möglich? Gibt es Untersuchungen zu den Missbildungsraten in der Nutztierhaltung in Holland (vor allem Mikro- und Duazephalie)? Gibt es Studien über den Verlauf der Microzephalushäufungen in brasilianischen und argentinischen GMO/Glyphosat-Anbaugebieten? Gibt es Studien wie Glyphosat den menschlichen Stoffwechsel (spez. den Metallhaushalt) beeinflusst? Kann Glyphosat Quecksilber aus Amalgam-Plomben binden?
Ist es Ihrem Institut erlaubt, selbständig Studien unabhängig von der Industrie und deren Interessensverbänden zu erstellen? Können Sie das Verhältnis der unabhängigen zu den abhängigen Studien in der Causa Glyphosat angeben? Gibt es Studien zur Glyphosatbelastung von GMO-Lebensmitteln/Futtermitteln aus ihrem Haus? Wo kann man die finden? Gibt es Studien wieviel Glyphosat ein durchschnittlicher Österreicher durchschnittlich pro Tag aufnimmt? Gibt es Immissionsstudien aus Ihrem Haus?
Wieso wird in Deutschland in Wasserwerken mit sehr hohem Aufwand das sich anreichernde Glyphosat herausgefiltert, wenn es doch durch Mikroorganismen abgebaut und überhaupt nicht schädlich für den Menschen ist? Gibt es irgendwelchen Zugang zu Studien die nicht von Monsanto selbst, oder wirtschaftlich mit ihnen Verbundenen, erstellt wurden?
Ist das nicht ein Risiko in der Risikobewertung, wenn man das Risiko den Risikoverursacher selbst bestimmen/bewerten lässt, wenn dieser gleichzeitig riskiert seine Profite zu riskieren?
Mit freundlichen Grüßen
DI Mathias Gruböck
Unternehmens- und Organisationsberater